Die HighlightsDas BesondereÜbersichtGeorgien-Radreise: Von der Kolchis zum KaukasusDiese Reise ist für aktive Radler, Abenteurer und Weltenbummler. Für diejenigen, die tief in fremde Kulturen eintauchen wollen und die Schönheit der Natur vergöttern. Und für alle, die abseits des Massentourismus das Paradies suchen! Die Legende des Landes besagt: Georgien sei Gottes bestes Werk. Der Bereich, den Gott eigentlich für sich selbst vorbehalten habe, als er die Erde unter den Völkern aufteilte. Auf dieser Radreise wollen wir die faszinierenden Landschaften von Kolchis bis Kaukasus entdecken. Zeugnisse uralter Kultur bewundern. Baden und Ausruhen am Schwarzen Meer. Die herzliche Geselligkeit der Georgier hautnah erleben. Und Gottes eigenes Paradies genießen! ReiseverlaufGeorgien-Radreise: Von der Kolchis zum Kaukasus1
Auf in die HauptstadtFlug nach Tbilisi, Transfer zum HotelVier Stunden vergehen im Flug. Sich zurücklehnen. Den Sonnenuntergang hoch über den Wolken bewundern. Am späten Abend dann Landung in Tbilisi. Die Stadt schläft schon. Durch dunkle Straßen geht es ins Hotel. Ins weiche Kissen sinken. Vorfreude auf die nächsten Tage. Fahrt: Dauer ca. 0,5 Std. (ca. 15 km) Übernachtung: Hotel in Tbilisi 2
Kutaia: Stadt der Rosen am RioniFahrt nach Kutaisi, Besichtigung des Klosters von GelatiFrühstück im Kaukasus. Süßes Gebäck und Chatschapuri, gefüllte Fladenbrote, isst man hier gern. Gut gestärkt geht es über kurvige Landstraßen. Im Vergleich zur Hauptstadt wirkt Kutaisi geradezu winzig. Ruhig und entspannt. Versprüht ein altertümliches Flair. Hoch über dem Zentrum thront das Wahrzeichen: die mittelalterliche Kathedrale. Nachmittags ein Ausflug zu einem der schönsten Klöster: Gelati. UNESCO-geschützt. Abends noch an der Weißen Brücke die Aussicht auf den Rioni genießen. Ankommen. Fahrt: Dauer ca. 4-5 Std. (230 km) Verpflegung: Frühstück Übernachtung: Hotel in Kutaisi 3-5
Radtour durch die Kolchisebene bis an die SchwarzmeerküsteRadtour durch die Kolchisebene bis an die SchwarzmeerküsteAuf in den Sattel! Fest in die Pedale treten. Die nächsten Tage geht es durch die westgeorgische Tiefebene. Das antike Königreich Kolchis mit seinen Sagen und Mythen. Durch fruchtbare Täler. Urige Dörfer. Übernachten bei herzlichen Familien. Abends köstliche georgische Speisen. Wein unter feierlichen Trinksprüchen. Freunde finden. Jeden Tag ein neues Abenteuer. An der Schwarzmeerküste angekommen, warten Zitrusfrüchte und Feigen an Berghängen. Palmen und Strand. Üppiger subtropischer Westen. Fahrt: Radstrecken ca. 61 km / ca. 62 km / ca. 43 km Verpflegung: Frühstück Übernachtung: Gasthäuser in Dörfern und Hotel in Batumi 6
Baden und Bummeln in BatumiRuhetag in BatumiPrachtvolle Fassaden. Wuchtige Sowjet-Bauten. Alte orthodoxe Kirchen. Die imposante Freitagsmoschee. Batumi hat viel zu bieten. Verzaubert mit Altstadt-Romantik. Ein würziger Duft in den Straßen. Aber auch moderne Wolkenkratzer und Casinos wohin das Auge blickt. Und der schillernde Batumi-Boulevard. Ist das noch Georgien oder Las Vegas? Schlendern und Staunen. Was für ein Kontrast! An der kilometerlangen Strandpromenade die Seele baumeln lassen. Ins Schwarze Meer springen. Diese Stadt macht alles möglich. Verpflegung: Frühstück Übernachtung: Hotel in Batumi 7-10
Grüne Bergwelt im Süden GeorgiensRadtour durch den kleinen KaukasusDem kleinen Kaukasus entgegen radeln. Im malerischen Tal des Flusses Adshariszkali. Mit dem Begleitbus geht es auf abenteuerlichen Schotterpisten hoch auf den Goderzi-Pass. Ganz schön durchgeschüttelt. Mit dem Rad wieder hinab. Die Landschaft wird karger. Wiesen und Steppe. Überall warten freundliche Menschen. Schaschlik und Auberginen mit Walnussfüllung. Im Tal der Kura lockt die uralte Höhlenstadt von Wardsia. Mühsam in den Fels geschlagen. Was für ein Kulturschatz! Spektakulär und überwältigend. Aktivität: Radstrecken ca. 59 km / ca. 39 km / ca. 55 km / ca. 63 km Verpflegung: Frühstück Übernachtung: Gasthäuser 11
Die alte Hauptstadt und heilende QuellenBesichtigung des Kurortes Borjomi und der Stadt Gori, Besichtigung der Kathedrale in Mzcheta, Fahrt nach TbilisiMit dem Bus geht zurück nach Tbilisi. Durch die Wälder des Kaukasus. Zwischenstopp in Borjomi. Seit der Antike bekannt für sein heilendes Mineralwasser. Schwefelgeruch in der Luft. Ein quirliger Kurort. Leichtes Frösteln dagegen in Gori. Hier wurde der grausame Diktator Stalin geboren. Die dunkle Seite georgischer Geschichte. Noch ein Halt im religiösen Zentrum des Landes: Mzcheta. Glanz der mächtigen Swetizchoweli-Kathedrale. Herz und Seele Georgiens. Ehrfurcht für diese bedeutsamen Orte. Verpflegung: Frühstück Übernachtung: Hotel in Tbilisi 12-14
Unterwegs im sonnenverwöhnten OstgeorgienRadtour durch Kachetien: Sighnaghi, Alasani-Ebene mit Alawerdi-Kathaedrale, Gremi und IkaltoAuf dem modernen Drahtesel durch Georgiens Weinparadies. Von dem Städtchen Sighnaghi ein überwältigender Blick auf die fruchtbare Ebene des Alasani. Weinfelder. Am Horizont die schneebedeckten Gipfel des Großen Kaukasus. Unbeschreiblich schön. Das muss Gottes Garten sein! Auch die Bauwerke verzaubern: Die Festung Gremi, die Klosterakademie von Ikalto und die prächtige Kathedrale von Alawerdi. Wandeln im Märchenland. Und natürlich Rebensaft aus der Region. Verwöhnter Gaumen. Hier möchte man bleiben. Aktivität: Radstrecken ca. 47 km / ca. 67 km / ca. 53 km Verpflegung: Frühstück Übernachtung: Gasthäuser in Kachetien, Hotel in Tbilisi 15
Die Stadt der warmen QuellenGeführte Stadtbesichtigung in TbilisiDer krönende Abschluss: die spannende Hauptstadt. Verwinkelte Altstadtgassen, breite Boulevards. Eine Jahrtausendealte Geschichte. Und auf dem Gipfel des Sololaki-Gebirges thront über Tbilisi die Narikala-Festung. Zeit für einen letzten Einkaufsbummel. Ein Museumsbesuch? Oder ein entspannendes Bad in den heißen Schwefelquellen des Bäderviertels? Am Abend zum letzten Mal eine typisch „georgische Tafel“ und unzählige Trinksprüche. Der Gast ist in Georgien ein Geschenk Gottes. Gagimarjos! Verpflegung: Frühstück Übernachtung: Hotel in Tbilisi 16
Abschied vom Paradies: Nachwamdiss!Abreise und Rückflug nach DeutschlandAm frühen Morgen geht es zum Flughafen. Zu Gast in Georgien. Zu Besuch in Gottes wunderschönem Paradies. Jetzt heißt es Abschied nehmen: Nachwamdiss – Auf Wiedersehen! LeistungenGeorgien-Radreise: Von der Kolchis zum KaukasusEnthaltene LeistungenOptionale LeistungenNicht enthaltene LeistungenHinweiseVeranstalterPraktische ReiseinfosSchwierigkeitsgrad: anspruchsvollFür diese Radreise ist eine mittlere bis gute Kondition erforderlich. Die Tagesetappen variieren zwischen 40 und 67 km. Die Strecke ist meist flach oder hügelig. Es gibt einige bergige Abschnitte mit teilweise größeren Steigungen. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder Behinderung ist diese Reise nicht geeignet. UnterkünfteWir übernachten meist in kleinen Hotels (Zimmer mit Dusche/WC), z.T. auch in einfachen Gästehäusern (2-Bett-Zimmer, Dusche/WC auf der Etage) oder Privathäusern (Mehrbettzimmer, Dusche und Toilette außerhalb). Zum Teil sind die Gästehäuser und Privathäuser recht einfach ausgestattet. Wir erhalten so einen einen guten Einblick in das ländliche Alltagsleben und bekommen eine exzellente georgische Küche geboten. Einzelzimmerbelegung ist nur in Tbilisi, Kutaisi und Batumi möglich. VerpflegungDas Frühstück ist im Reisepreis inkludiert, die sonstige Verpflegung wird vor Ort bezahlt. Frühstück gibt es in den Unterkünften, ansonsten essen wir in landestypischen Restaurants bzw. in den familiären Gästehäusern/Privathäusern. An Radtagen erwarten uns unterwegs in der Regel Picknicks. Vegetarische Verpflegung ist in Georgien möglich. EinreisebestimmungenDeutsche, österreichische oder schweizerische Staatsangehörige benötigen für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen kein Visum zur Einreise nach Georgien, unabhängig vom Aufenthaltszweck. Notwendig zur Einreise ist ein Reisepass oder Personalausweis, der zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens bis zum Zeitpunkt der Ausreise gültig ist (Stand 02/2020). Bei Anreise über Nicht-EU-Staaten, z.B. die Türkei oder Ukraine, sollten Sie mit Reisepass reisen. Wir empfehlen grundsätzlich die Einreise mit Reisepass, auch bei Direktflügen. Sollten Sie eine andere Staatsbürgerschaft als die deutsche (bzw. der EU od. Schweiz) besitzen, so teilen Sie uns bitte bei Ihrer Anfrage Ihre Nationalität mit, sodass wir Sie über die entsprechenden Einreisebestimmungen informieren können. ReiseleiterTilo Lamm: Tilo studierte in Kiew Elektrotechnik und ist ausgebildeter Dolmetscher und Übersetzer. Er spricht nicht nur perfekt Russisch, sondern hat auch Land und Leute lieben gelernt. 1991 leitete er seine ersten Reisen, die ihn damals zum touristisch vollkommen unerschlossenem Baikalsee führte. Seit dieser Zeit ist er als Reiseveranstalter in den Bereichen Reiseorganisation, Marketing und Verwaltung aktiv. Als langjährig erfahrener Reiseleiter ist er in Zentralasien, der Ukraine, am Baikalsee und in Georgien unterwegs. Levani Chitishvili: Levani stammt aus Tbilisi und lernte Deutsch während seiner Au-Pair-Zeit in Deutschland und Österreich, wohin er seither auch häufig verreist. Reise buchenGeorgien-Radreise: Von der Kolchis zum Kaukasus
|
|||||||||||||||||||||||