Usbekistan-Studienreise: Im Herzen Zentralasiens

Ankommen in der Hauptstadt von Usbekistan. Transfer zum Hotel, wo ein Begrüßungscocktail auf Sie wartet.

Erleben der modernen, heiteren Stadt mit orientalischen Zeugnissen: Medresse Barakchan mit alter Bibliothek, Mausoleum Kaffal Shashi. Stadtrundfahrt im modernen Taschkent: Amir Temur Platz und Denkmal, Platz der Unabhängigkeit, Navoi Denkmal. Besichtigung der Kunstgalerie.

Mit dem Zug in das Fergana Tal, die „Perle Usbekistans“, eine große blühende Oase mit mildem Klima. Kleine verschlafene Städte mit versteckten Schätzen: „Stadt der Engel“, Naturseide, Obst-und Gemüseplantagen, Maulbeerbäume und Baumwollfelder, Schluchten mit Tine Shan Fichten und Tannen. Besuch der bekanntesten Seidenfabrik Usbekistans Yodgorlik. Traditionelle Seidenproduktion, von der Dampfbehandlung und dem Entwirren des Kokons bis zum Weben des schillernden, gemusterten Stoffes „Khanatlas“ („König der Seide“). In Rishtan Besuch der Keramikwerkstatt. Keramik aus traditionellem Rishtan-Stil, auf weißem Grund in Abstufungen von Grün und Kobalt. Anschließend Fahrt nach Kokand, Transfer zum Hotel.

Eine der bedeutendsten Städte Usbekistans, frühere Hauptstadt des mächtigen Khanat Kokand, beherrschte einst das ganze Fergana Tal. Im 18. und 19. Jhd. galt es als zweites religiöses Zentrum Zentralasiens, neben Buchara, Die mehr als 35 Medressen und Hunderte Moscheen sind kolonialen Alleen gewichen. Der Palast des letzten Khans Khudoyar: Khudoyar Khan-Palast. 7 Innenhöfe, 113 Räume, gerade einmal drei Jahre, bevor die zaristischen Truppen einfielen 1873 fertiggestellt. Norbutabey-Medresse – eine von zwei Medressen, die nach der Schließung von 1799 wiedereröffnet wurde. Dakhma Shokhon – “Das Grab des Königs”, der Sarg mit den Gebeinen des Khans und anderer Familienmitglieder. Weiterfahrt mit PKW über den Bergpass nach Taschkent.

Im Jahre 1370 baute der zentralasiatische Eroberer Tamerlan (usbekisch Timur) die alte Stadt Samarkand neu um und verwandelte sie in die Hauptstadt seines Imperiums auf der Seidenstraße. Mausoleum Gur Amir Mausoleum, “Grab des Gebieters”, errichtet Ende des 14. bis  Mitte des 15.Jh. als Grabstätte Timurs. Registanplatz mit drei Medresen, das bekannteste Wahrzeichen Usbekistans, unter Timur als Zentrum Samarkands erbaut – eingerahmt von 3 prächtigen Medressen: Medresse Ulugbek, Medresse Tilla Kori, Medresse Scher Dor. Shahi Zinda Nekropole – von Timur für Familie & engste Freunde erbaute Gräberstadt im Norden Samarkands, Zeugniss für die Vielfalt und Schönheit timuridischer Baukunst. Abends die usbekischen Traditionen beim Abendessen mit einer einheimischen Familie kennenlernen.

Hauptmoschee Bibi Khanum Moschee, errichetet innerhalb von 5 Jahren von 1399 bis 1404. Einst eines der größten Bauwerke seiner Art in der islamischen Welt. Orientalischer Bazar, lokale Bäckerei, Ulugbek Observatorium, Afrosiab Museum und Papiermanufaktur. Zeit für eigene Erkundungen am Nachmittag.

Ruinen des „Weißen Schloss“ Ok Saroy Palast. Die 25 m hohe wiederhergestellte Innenkuppel und das hohe Eingangsportal der  Moschee Kok Gumbaz, sie gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern Usbekistans. Durch einen kleine Tür in den weiten, von alten Platane überschatteter Hof der 70 x 50 m großen Anlage des Mausoleums Dorus Saodat. Fahrt nach Buchara.

Altstadt von Buchara: Komplex Poikalon: “Kalyan Moschee”, “Miri Arab Medrese” , Kalyan Minaret. Miri Arab Medresse, seit 16. Jhd. islamische Hochschule, eines der ältesten Gotteshäuser des Landes: Moschee Kalon, Wahrzeichen der Stadt: Minarett Kalon. Marktkuppelbauten: Tagi Zargaron, Tagi Telpak furushon und Tagi Saraffon; Lyabi-Haus Komplex, bestehend aus der Medresse Nodir Devon Begi und einem Conako. Chor Minor Moschee im indischen Stil, jüdisches Viertel mit Synagoge, Teehaus. Am Nachmittag Freizeit.

Die Zitadelle Ark Festung, mehrfach zerstört, ab dem 7. Jhd. mit einen ungewöhnlichen Grundriss aufgebaut. Außerhalb der Altstadt Bolo Hauz Moschee, Samaniden Mausoleum, entstanden zur Regierungszeit von Ismail Samani. Chashma Ayub Mausoleum mit hohem Kegeldach und mehreren Kuppeln. Am Nachmittag Zeit für eigene Erkundungen.

Entlang des Fluss Amu Darya, dem zweitgrößten Fluss in Zentralasien, und der Kizil Kum Wüste. Floa und Fauna bei einem Vortrag in der Wüste kennenlernen. Mittags Picknick und Spaziergang in der Wüste, abends Candle Light Dinner.

Von Mauern geschützte Museumsstadt, seit dem XVIII. Jahrhundert kaum verändert, versetzt Sie in die Blütezeit mit Turban-tragenden Männern. Von Kelte Minar bis zum Tash Hauli Palast: Ein Rundgang durch Paläste, Moscheen und Medresen enthüllt die Pracht vergangener Zeiten. Eintauchen in die Geschichte von Chiwa, wo der Charme der Vergangenheit lebendig wird.

Stadtrundfahrt mit Besuch des des Chroszu Bazar und Metrofahrt. Den letzten Abend gemütlich in einem lokalen Restaurant ausklingen lassen und auf eine erlebnisreiche Reise zurückblicken.